Praxis-Tipp
04.08.2011

Neuromarketing - Emotionen gehören auch ins B2B-Marketing

Im B2B-Marketing ist noch immer die Ansicht verbreitet, dass nicht emotionale Kommunikationsbotschaften, sondern rationale Produktkriterien über den Erfolg entscheidet – schließlich sollen ja nicht konsumfreudige Endverbraucher, sondern Geschäftsführer und Einkäufer bzw. Buying Center von der Firma und seinen Leistungen überzeugt werden.

Im B2B-Marketing ist noch immer die Ansicht verbreitet, dass nicht emotionale Kommunikationsbotschaften, sondern rationale Produktkriterien über den Erfolg entscheidet – schließlich sollen ja nicht konsumfreudige Endverbraucher, sondern Geschäftsführer und Einkäufer bzw. Buying Center von der Firma und seinen Leistungen überzeugt werden.

Aus der Hirnforschung wissen wir jedoch längst: Markenemotionen wirken auch in der B2B-Kommunikation nachhaltig. Wer Vertrauen in eine B2B- Marke fasst, fühlt sich auch in seiner Kaufentscheidung auf allen Ebenen bestätigt. Und zum Aufbau dieses Vertrauens hilft i.d.R. auch eine authentische, implizit konsistente und emotional aufgeladene Geschichte, so Thomas Loest, Diplom-Psychologe und geschäftsführender Gesellschafter der Bremer Gesellschaft für neurowissenschaftliche Markenverankerung mbH red repper.

Ein Best Practise Beispiel ist z.B. der mittelständische Fashionlogistiker Meyer & Meyer aus Osnabrück, der noch während die Finanzkrise gezielt in den (emotionalen) Ausbau seiner Marke investierte.

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