Employer Branding – Der „War of Talents“ führt ins Netz

Das Thema Employer Branding – also eine starke Arbeitgebermarke ist für Start-ups, KMU und Großunternehmen unabdingbar geworden. Der verstärkte Wettbewerb der Unternehmen um Talente bzw. qualifiziertes Fachpersonal nimmt stetig zu - ist auch 2021 hoch relevant.

Erfolgreiche Personalsuche wird für den Mittelstand in den kommenden Jahren so wichtig werden wie noch nie. Im Kampf um die immer knapper werdende Ressource Mensch ist jeder Mittelständler gut beraten, im Rahmen seines Employer Branding sämtliche digitalen Kanäle voll auszuschöpfen, um das eigene Unternehmen für talentierte neue Arbeitskräfte so attraktiv wie möglich zu machen, aber auch bereits eingestellte Arbeitnehmer möglichst langfristig zu binden.

Employer Branding

Personalbeschaffung ist nicht gleich Personalmarketing. Personalmarketing beinhaltet immer einen umfassenden Beziehungsrahmen zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, wohingegen sich die Personalbeschaffung ausschließlich auf das Recruiting neuer Mitarbeiter konzentriert.

Der Aufbau einer starken Arbeitgebermarke ist demnach kein reines Personalthema – es ist eine unternehmensstrategische Aufgabe. Employer Branding sollte als eine übergreifende Aufgabe im Unternehmen verstanden werden, was wiederum Maßnahmen bezüglich der Kommunikation erfordert. Personaler, Markenexperten und Strategen müssen zu diesem Zwecke kooperieren. Es gilt die langfristige Entwicklungsperspektive der Marke durch eine Markenvision auf Grundlage der eigenen Unternehmensphilosophie zu beschreiben.

War for Talents

Der Begriff „War for Talents” stammt von Steven Hankins, der bereits 1997 im Rahmen einer McKinsey-Studie den Wandel in der Personalwirtschaft untersuchte.

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