Auch für 2019 kommen wieder aktuelle Themen und neue Trends auf den Tisch, werden evaluiert, angewendet und weiter entwickelt.

Welche Trends dominieren das Online-Marketing in 2019?

Das Jahr 2018 geht wieder einmal schnell vorbei – ein Jahr, in dem wie immer auch im Online-Marketing eine Menge passiert ist. Auch für 2019 kommen wieder aktuelle Themen und neue Trends auf den Tisch, werden evaluiert, angewendet und weiter entwickelt. Wir von goldorange wagen einen Ausblick.

Diese Trends sollen Sie im neuen Jahr auf dem Schirm haben, Evaluieren und bei der Ausrichtung Ihrer Online Marketing Maßnahmen wie auch bei der Optimierung berücksichtigen.

Voice-Search – Fokus Sprachsuche

Veränderte Nutzungsmöglichkeiten, neue Technologien wie Smart Speaker – die sich auf breiter Ebene bei Verbrauchern durchsetzen und neue Formate für Audio-Inhalte sorgen nicht nur für Wachstum, sondern sind ein klarer Trend. Wer heute einsteigt sichert sich klare Vorteile am Markt: mehr Effizienz bei Werbeinvestitionen durch Zielgruppenselektion, hohe Personalisierungsrate und ungeahnte Reichweite – gepaart mit einem deutlichen Wettbewerbsvorteil. Dazu lassen wir mal Zahlen sprechen: Ende 2018 nutzen 11 Millionen Deutsche bereits einen Google Home, Amazon Echo/Dot oder Apple HomePod. Und nach Weihnachten werden es ganz sicher noch mehr 😉
Wer Zahlen und Statistiken zum Thema Voice-Search mag.

Mit Featured Snippets geht’s bei Google schon los: sobald sogenannte W-Fragen gestellt werden, können diese durch rankende Websites beantwortet werden. So sollte schon bei der Content-Erstellung auf die Strukturierung der Inhalte geachtet werden und mögliche Fragestellungen in einer Überschrift aufgegriffen werden. Zudem will Google laut ersten Berichten eine Audioversion der Google News für Smart Speaker und Smartphones auf den Markt bringen.

“An der anwachsenden Generation ist zu beobachten, dass Voice ein zunehmender Trend des User Interfaces ist und in der Zukunft eine zentrale Rolle für Marketingstrategien spielen wird.” So Wendi Sturgis von Yext. Hier der Link zum Artikel bzw. Video “Die Integration von Voice als User Interface“.

Ein erste Prognose für 2020: wenn es um Marken-Inszenierung, Reichweite und Dialog geht, wird uns das Thema Smart-TV Apps dann einholen. Dazu dann Ende 2019 mehr…

Mobile-First-Index

Nach längeren Tests hat Google den Rollout-Prozess für seinen Mobile-First-Index im Frühjahr 2018 gestartet. Google bewertet hier die mobile Version einer Webseite auf Relevanz für die mehrheitlich mobilen Nutzer. Der eine oder andere Webmaster hat dazu in diesem Jahr ganz sicher eine E-Mail von der Seachconsole erhalten, in der Google erklärt, dass die eigene Website in den mobilen Index aufgenommen wurde.

Seit Mitte 2018 straft Google mobile Webseiten für langsame Ladezeiten sogar ab. Aus diesem Hintergrund heraus wurden Webseitenbetreibern weitere Tools zur Messbarkeit zur Hand gegeben, die weitere Optimierungspotentiale aufzeigen sollen. Im speziellen möchten wir auf Google Pagespeed hinweisen. PageSpeed Insights analysiert den Inhalt einer Webseite und erstellt dann Vorschläge zur Verbesserung der Geschwindigkeit dieser Seite.

Informationen zum Google-Geschwindigkeits-Update von Juli 2018.

Weitere Tools zur Optimierung der Ladezeit: Pingdom, Phantomas und Sitespeed.io

Diese deutschsprachigen Webseiten laden am schnellsten.

Progressive Web Apps (PWA) – DAS App-Modell der Zukunft?

Laut einer Prognose der IT-Analysten von Gartner wird im Jahr 2020 die Hälfte aller mobilen Apps für Endverbraucher durch Progressive-Web-Apps (PWA) abgelöst werden. Native Apps werden durch speziell optimierte responsive Websites ersetzt. Progressive Web Apps müssen nicht auf mobilen Endgeräten wie Smartphones oder Tablets installiert werden, sondern funktionieren ähnlich einer Website. Damit fällt eine wichtige Hürde für den Nutzer.
Zusätzlich dienen sogenannte Service Worker durch optimales Caching bzw. durch Offline-Funktionalitäten zum Aufrufen von Inhalten auch wenn keine Datenverbindung vorherrscht.

Progressive Web Apps stellen viele hilfreiche Sonderfunktionen – die wir auch von nativen Apps her kennen – zur Verfügung:

  • Add-To-Homescreen
  • Push Notifications
  • Offline Funktionalität

Wer das einmal ausprobieren möchte: rufen Sie unsere Website www.goldorange.com mit Ihrem Smartphone auf, rufen ein paar Seiten auf und schalten dann Ihre Smartphone in den Flugmodus. Siehe da, Sie können weiter auf unserer Seite unterwegs sein – unsere Seiten werden ganz normal ausgeliefert.

Ab der Beta-Version von iOS 11.3 (erschienen im Februar 2018) werden Service Worker und das Web App Manifest nun auch auf Apple Geräten unterstützt. Damit ist eine extrem hohe Reichweite gegeben. Klares Signal sich mit diesem Thema weiter auseinander zu setzen und für seine Nutzergruppen Mehrwerte zu schaffen oder in die Marketingautomation einzubinden.

Chatbots: effizientes Marketing-Tool mit künstlicher Intelligenz

Chatbots gehören mit ihrer künstlichen Intelligenz ganz sicher zu den Top-Themen in 2019. Nach Meinung vieler Experten werden diese virtuellen, lernfähigen Kommunikationsroboter sehr stark an Bedeutung gewinnen.

Marken investieren schon heute verstärkt in den Aufbau von Messaging-Apps wie Facebook Messenger und WeChat, um ihre Kunden dort zu erreichen, wo sie einen hohen Prozentsatz ihrer Zeit verbringen. Es wird sogar prognostiziert, dass 2019 20 Prozent der Marken ihre mobilen Apps aufgeben.

Sicherlich haben auch Sie schon einmal die “Bekanntschaft” mit solch einem Tool oder einer App gemacht. Chatbots als Dialogsysteme lassen sich als zusätzlicher Touchpoint auf Websites oder Social-Media-Kanälen einsetzen. Aus den Eingaben der Nutzer werden über Routinen und definierte Regeln u.a. (Standard-)Fragen beantwortet, Produkte oder Dienstleistungen erklärt oder Feedback entgegengenommen.

Chatbots können einen wichtigen Beitrag zu erfolgreicher Kundenkommunikation leisten und schon recht effizient beim Service und im Support unterstützen. Die fortschreitenden Entwicklungen und Verbesserungen bieten immer neue Möglichkeiten. Einen Chatbot für den Facebook-Messenger aufzusetzen ist heute schon einfacher als gedacht.

Zurück zur Übersicht